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Wer ist es ? |
Am
Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die
Erde aber war wüst und wirr. Finsternis lag über der Urflut,
und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Gott
sprach: «Es werde Licht !» Und es wurde Licht. Gott
sah, daß das Licht gut war. Gott schied das Licht von der
Finsternis, und
Gott nannte das Licht «Tag», und die Finsternis nannte er
«Nacht». Es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.
Das Buch Genesis 1,1 - 1,5 (Einheitsübersetzung). Fortsetzung
Edwin Powel
Hubble (1889-1953) entdeckte, dass die Spektren von Sternen, die
nicht der Milchstraße angehören, eine Verschiebung der
Linien nach größeren Wellenlängen hin aufweisen
(Rotverschiebung). . Näheres zum Dopplereffekt steht aut einer besonderen Seite (Java-Applet, Sound-Files und mehr). Gemessen wird
Bei einer Rotverschiebung, die auf den Doppler-Effekt
zurückgeht, läßt sich daraus die Radialgeschwindigkeit
v des Sterns bestimmen. Zur Berechnung der Geschwindigkeit v muß die
relativistische Formel des Doppler-Effekts benutzt werden:
Hubble fand, dass die Fluchtgeschwindigkeit mit der Entfernung r wächst: das gesamte Weltall expandiert ständig. Es gilt das Hubblesche Gesetz: Für die Hubble-Konstante wurden Werte gemessen zwischen
Hat eine Galaxie, die sich jetzt im Abstand r befindet, die
Geschwindigkeit v, so benötigte sie die für alle Galaxien
gleiche Zeit vom Ausgangspunkt (Urknall): also 10 bis 20 Milliarden Jahre. Diese seit dem "Urknall" vergangene Zeit kann als Alter des Weltalls angesehen werden. Dieser Wert stimmt mit dem für aus anderen Quellen überein (z.B. radioaktive Nuklide). Da die Fluchtgeschwindigkeit v nicht größer als die Lichtgeschwindigkeit c sein kann, erhält man als größte zur Zeit im Weltall mögliche Erntfernung R aus c = H0 R 9,3·1025 m < R < 1,9·1026 m Die Größe des Weltalls ist also 10 bis 20 Milliarden Lichtjahre. Aus der durchschnittlichen Massendichte rho im Weltall (7·10-28 kg/m3) errechnet man als seine Gesamtmasse M einen Wert 2,4·1051 kg bis 2,0·1052 kg, also etwa 1021 bis 1022 Sonnenmassen oder 1010 bis 1011 Milchstraßenmassen (je 1,8·1011 Sonnenmassen). Es gibt also im Weltall etwa 10 bis 100 Milliarden Galaxien, jede mit etwa 100 Milliarden Sternen.
Letzte Änderung: 4.4.2007 |